Liebe Hamburger und Hamburgerinnen
und alle, die unschlüssig dazwischen
hängen, sprich Transsexuelle,
Touristen, Halbseaten,
Syrer und Pinneberger,
es ist mir bewusst,
dass Euer Dasein durch
Tristesse geprägt ist.
Nie wieder Faschismus, nie
wieder Zweite Liga!
Forderte einst Volker Ippig, ein Postulat,
das nicht mal der HSV mehr einzulösen
vermag.
Elbphilharmonie hin oder her, ein Leben im
Schatten der Raute,
wirft nicht
nur kein gutes Licht auf Angelas
Bundesregierung,
es hüllt eine ganze Stadt in Düsternis.
Der Hamburger ist nicht zum Absteiger geboren,
sondern
als Tor zur Welt auf selbige geraten.
Zweitklassigkeit vermag seinen legitimen Ansprüchen
auf Weltniveau nicht
zu entsprechen.
Wer sich für der Welt schönsten Norden
entschieden hat,
ob vor Ort gepresst oder dort gestrandet,
hat besseres verdient als zweite Wahl, der hat ein
Recht auf Spitzenprodukte.
Wo werden die besten Spitzen produziert?
In Alma Hoppes Lustspielhaus, einem Hochleistungszentrum
des deutschen Humors, absolut erstligatauglich.
Wenn Sie den Müll nicht trennen, auf sinnlosen Kreuzfahrten
die Welt zuscheißen und Ihren Hunden das Fleisch
wegfressen,
dann erleichtern Sie zumindest Ihr Gewissen.
Durch den Erwerb eines Ablach-Briefs für Alma Hoppes
Haus der Freude
können Sie aktiv ihr Karma befördern,
denn:
Wo Wahn zu Sinn wird, wird Kabarett zur Pflicht.
Herzhaft
Ihr Thomas Reis
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